So gelingt die Bewerbung als Fitnesstrainer perfekt

By | 20. Juli 2018

Die Menschen interessieren sich immer mehr um ihr Wohlbefinden, die Gesundheit und Fitness ihres Körpers. Dazu wälzen sie Fachliteratur, melden sich in Sportstudios an oder bestellen einen Personal-Trainer, der ihnen mehrmals pro Woche im positiven Sinne die Hölle heiß macht. Wer fit ist, hat mehr Erfolg im Leben und im Beruf und wer sich fit hält lebt bekanntlich gesünder und manchmal auch länger.

In diesem Segment steigt unwillkürlich auch die Nachfrage nach geeigneten Trainern und Coaches. Denn die deutliche Zunahme an Sportstudios zeigt, dass es hier noch jede Menge Potenzial gibt. Die Voraussetzungen, um als Fitnesstrainer engagiert werden zu können, sind sehr unterschiedlich strukturiert. Zum Einen muss schon eine gute Vorbildung in diesem Bereich nachweisbar sein, wie beispielsweise durch ein abgeschlossenes Sportstudium. Zum Anderen wird aber auch eine gewisse Affinität zum Sport und der Fitness abverlangt. Wer als Übergewichtiger oder völlig untrainierter und behäbiger Mensch beispielsweise sich für die Stelle eines Fitnesstrainers in einem Sportstudio bewirbt, muss sich nicht wundern, wenn er schon beim ersten Treffen oder Anschreiben nebst Foto eine Absage erhält. Wer Fitness transportieren und fördern will, sollte zunächst immer als gutes Vorbild voran gehen. Und wer sich als Fitnesstrainer bewerben will, sollte sich einige Aspekte zu Herzen nehmen, um erfolgreich bei seinen Bewerbungen sein zu können.

Wissen ist Macht

Man lernt niemals aus und kann grundsätzlich immer noch dazulernen. Das betrifft im Fitnessbereich besonders nicht nur die Kunde über diversen Trainingsmethoden und Anwendungen, sondern insbesondere auch die Anwendung der jeweiligen Sportgeräte und deren gezielte Einsätze. Das Wissen über unterschiedliche Fitnessgeräte sollte auf jeden Fall sehr umfangreich sein und möglichst umfassend. Denn sobald es zur Bewerbung und zu einem Bewerbungsgespräch kommt, wird nicht selten nach diesem Wissen über zielgerichteter Anwendung diverser Sportgeräte abgefragt. Und wenn man dann plötzlich nicht die richtige Antwort parat hat, kann schon zu Beginn die Chance auf eine Einstellung dahin sein. Gerätekunde ist wichtig in diesem Segment und ist bei vielen Stellenausschreibungen Voraussetzung für den jeweiligen Job. Ebenso sollte man beim Bewerbungsgespräch darauf achten, dass man strukturierte Arbeitsweisen nachweisen kann. Denn das ist insbesondere bei der Terminierung von Kursen, Unterrichtsstunden und Trainingsstunden unabdingbar. Wenn nach derm vorgehen im einzelnen gefragt wird, sollte man dies unbedingt aus dem Ärmel schütteln können, ohne ins Schleudern zu geraten. Struktur im Arbeitstag und Berufsleben ist wichtig.

Gesunde Ernährung ist wichtig

Wer viel Sport treibt und sich stets fit halten möchte, ernährt sich in der Rege unwillkürlich gesund. Das kann sich schon sehr schnell auf den körperlichen Allgemeinzustand positiv auswirken. Schließlich ist ein durchtrainierter Sportler offensichtlich besser in diesem Genre Zuhause, als ein eher nicht durchtrainierter Sofaheld. Selbst wenn dieser womöglich ein abgeschlossenes Sportstudium nachweisen kann, heißt das nicht, dass er von Kopf bis Fuß fit ist und sich dementsprechend gesund ernährt. Auch dies können Aspekte sein,die zu einem erfolgreichen oder auch gescheiterten Vorstellungsgespräch führen können. Die Grundkenntnisse in Sachen Sport-gerechter Ernährung sollten auf jeden Fall mit an Bord sein und vorbildlich nachgegangen und offensichtlich gelebt werden. Aufzählungen über gesunde Nahrungsmittel, deren Wirkung und Einfluss auf unseren Körper im Zusammenhang mit einem gut ausmanövrierten Trainingsplan sind von großer Bedeutung und können schnell einmal bei Bewerbungsgesprächen zur berühmten Fangfrage mutieren. Auch hier ist ein großer Wissensschatz und Know-how von Vorteil. Auch über die Problematiken wie der Jo-Jo Effekt bei diversen Diäten, wie man ihn anhand guter Trainingspläne beispielsweise und gezielter Trainingseinheiten und Maßnahmen den Garaus machen kann ist immer gut zu wissen und im richtigen Moment anzubringen. Desto mehr man über diese oder auch andere Themen bezüglich Sport, Fitness, Ernährung und Co. weiß, umso größer werden die Chancen, den Job zu angeln.

Der erste Eindruck zählt

Wie bekanntlich bei jedem Bewerbungsgespräch zählt auch hier der erste Eindruck besonders. Denn innerhalb von Sekunden kann das Gegenüber unbewusst entscheiden, ob eine Sympathie oder Affinität gegenüber des Bewerbers existiert, oder nicht. Als Bewerber für den Job des Fitnesstrainers sollte man sportlich aussehen und so wirken, es aber beim Outfit hierfür nicht auf die Spitze treiben. Saubere Sneaker in weiß, dazu entweder eine saubere, dunkle Jeans und Hemd, oder ein schönes Shirt, ein Jacket und eine Jeans. Wenn alles knitterfrei gebügelt ist und die Jeans keine Löcher hat oder der Saum am Hosenbein schon verschlissen ist und die Turnschuhe verschmutzt und abgelaufen sind, dann kann ein sportliches Outfit auch sehr elegant und klassisch wirken. Weiße Shirts vermitteln übrigens immer eine Art Sportlichkeit gegenüber dunklen Farben und wenn der Körper durchtrainiert ist, sollte man dies auch nicht verbergen.