Die meisten potentiellen Arbeitgeber verlangen in ihren Stellenausschreibungen ein Motivations-, ein Bewerbungsschreiben und einen Lebenslauf. Man sollte genau darauf achten, ob in der Anzeige ein Hinweis auf die Form der Bewerbung zu finden ist. Manche Unternehmen akzeptieren nur mehr Bewerbungen per E-Mail. Mitarbeiter in den Personalbüros erhalten täglich hunderte Schreiben, daher sollte man Wert darauf legen, sich von der Masse abzugeben. Ein Punkt dabei ist, die Bewerbung von einer seriös klingenden Mailadresse wegzuschicken. Ist in der Stellenanzeige eine Referenznummer angegeben, sollte diese im Bewerbungsschreiben auf jeden Fall angegeben werden.
So kann das E-Mail von den Verantwortlichen leichter zugeordnet werden. Wird ein Ansprechpartner erwähnt, sollte man die zuständige Person in jedem Fall mit Namen ansprechen und auf das allgemeine „sehr geehrte Damen und Herren“ verzichten. Beim Motivationsschreiben geht es darum, zu beweisen warum man selbst und nicht die Mitbewerber die richtige Person für den Job ist. Dabei gilt es, kurz und prägnant zu erklären, warum man sich für die ausgeschriebene Stelle qualifiziert fühlt. Dabei sollte man nicht zu sehr ausschweifen, mehr als eine A4 Seite ist kaum jemand bereit zu lesen. Wichtig ist, sich darüber zu informieren, welche Kenntnisse für den Job besonders wichtig sind.
Es macht durchaus Sinn, sich auf der Homepage des Unternehmens mit dem Firmenprofil und der Philosophie vertraut zu machen. Beim Motivationsschreiben gilt es die Balance zwischen Kreativität und Professionalität zu finden. Floskeln aus dem Musterbrief im Internet sind ebenso zu vermeiden wie Umgangssprache. Man sollte seine Vorzüge betonen, ohne dabei zu übertreiben. Bekommt man keine Antwort auf seine Bewerbung, macht es Sinn, nach einiger Zeit nachzufragen. Da man sich meistens bei vielen verschiedenen Firmen bewirbt, sollte man sich genau aufschreiben, wo man sich wann beworben hat. Dazu eignet sich ein Heft oder noch besser ein Kalender. So kann man mit dem Kalender 2016 in jeder Situation den Überblick behalten, Bewerbungsfristen und hoffentlich auch bald Vorstellungstermine eintragen.
Allgemein gültige Tipps
Für alle Schriftstücke, die im Rahmen der Bewerbung an potentielle Arbeitgeber gelten gewisse Regeln, die man kennen sollte um professionell zu wirken. Selbstverständlich ist, dass Rechtschreib- und Grammatikfehler unbedingt zu vermeiden sind. Die Rechtschreibprüfung am Computer ist ein hilfreiches Tool beim Schreiben, außerdem lohnt es sich, Motivations- und Bewerbungsschreiben sowie den Lebenslauf von Bekannten oder Familienangehörigen Korrekturlesen zu lassen. Die Texte sollen sich leicht lesen lassen und die Botschaft, die man vermitteln möchte, sollte unbedingt beim Empfänger ankommen. Wenn man mit den Schriftstücken zufrieden ist und nichts mehr ändern möchte, speichert man sie im pdf Format ab.
Ist in der Stellenanzeige nichts anderes erwähnt, werden Dokumente in der Regel im pdf Format versendet. So kann sichergestellt werden, dass niemand an Inhalt oder Format etwas ändern kann. Es macht Sinn, ein Probemail an die eigene Adresse oder einen Freund zu versenden um zu prüfen, ob die Dokumente auch im richtigen Format versendet werden. Personalverantwortliche sortieren unprofessionell wirkende Bewerbungen sofort aus. Nur wer beim Verfassen sorgfältig arbeitet und auf das Firmenprofil eingeht, hat die Chance auf ein Vorstellungsgespräch.